Alexander Pawlak, Rainer Zimmermann

MURR oder Jedes Orth ist nennig

1. Auflage 1997 (25 Exemplare)
VIII + 100 S., mit 20 Illustrationen von Jürgen Fleck und 6 weiteren Abbildungen
mit 1 Klapptafel, 1 Beilage und 1 eingeklebten Blatt

2. Auflage 2000 (4 Exemplare)
VIII + 100 S., mit 20 Illustrationen von Jürgen Fleck und 6 weiteren Abbildungen
mit 1 Klapptafel, 1 Beilage, blaues Vor- und Nachsatzpapier

3. erweiterte und korrigierte Auflage 2001 (60 Exemplare)
VIII + 106 S., mit 26 Illustrationen von Jürgen Fleck und 6 weiteren Abbildungen
1 Klapptafel, 1 Beilage

4. erweiterte und überarbeitete Auflage 2007 (100 Exemplare)
VIII + 112 S. + 8. S. Anhang, mit 27 Illustrationen von Jürgen Fleck und 6 weiteren Abbildungen
INVN 7-666-12345-0


Über das Buch

Die beiden Autoren verfolgen mit MURR den Adams-Lloydschen Ansatz der Nutzbarmachung von bislang rein demonstrativ-applikativen Buchstabenkombinationen auf Ortsschildern für den täglichen Sprachgebrauch. Gleichzeitig versuchen sie, sprachliche Lücken, bei denen ein adäquater Ausdruck bislang schmerzlich vermisst wurde, zu füllen – selbst, wenn diese Lücken bislang gar nicht bemerkt wurden. Von Altmörbitz (der: Christstollen vom letzten Jahr) über nurn (Adj.: Gemein und hinterhältig zu jemandem, der es so richtig verdient hat) bis zyfflich (Umst.wt.: Etwas zu wenig, um "fast" sagen zu können) bietet das Buch ein wahres "Kaleidoskop" (Uwe Stamer, Stuttgarter Zeitung) neuer Sinngebung, sinnvoller Bedeutungsschwere, bedeutender Sinnhaftigkeit in jedem Sinn, nur nicht im Fregeschen. Gottlob!

Stimmen zum Buch

Es fällt schwer, nach begonnener Lektüre das Buch aus der Hand zu legen, so prall und saftig und schmusig und schnurrig und weise und herrlich verrückt ist dieser Roman, ein Kaleidoskop der Seele, ein Menschheitswerk, ein irrsinniges Lesevergnügen.
Uwe Stamer, Stuttgarter Zeitung, leider über ein völlig anderes Buch

Tut mir leid, daß ich Ihnen zuvorgekommen bin [...] Daß Sie ihr "Murr" trotzdem beendet haben – auch dafür muß wohl ein Wort erfunden werden, eines, das Enthusiasmus, Begabung und angenehm immaterielles Denken vereint.
Sven Böttcher ("Der tiefere Sinn des Labenz", zusammen mit Douglas Adams und John Lloyd) in einem Brief an die Autoren

Brömsenknöll! Wie göttlich! Da lache ich schon den ganzen tag drüber!
Wiebke D.